Psychotherapie: Ein Überblick

Psychische Störungen, Verhaltensstörungen oder psychische Belastungen? Die Psychotherapie ist eine Behandlung, bei der psychotraumatische Probleme erkannt und behandelt und psychische Verhaltensweisen gelöst werden. Es gibt verschiedene Arten von Psychotherapien, darunter auch neuartige Formen, wie eine Kombination aus Psychotherapie und Ketamintherapie, bei welcher sich die Psychotherapie veränderte Bewusstseinszustände zunutze macht.

Was ist die Psychotherapie?

Eine Psychotherapie ist eine Behandlung, bei der darauf abgezielt wird, Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen zu verändern. Sie wird von einem Psychiater durchgeführt, welcher die psychischen Veränderungen bei seinem Patienten erkennt und die daraus resultierenden Symptome versucht zu lindern.

Warum sollte man sich der Psychotherapie zuwenden?

Die Umstände, unter denen Patienten professionelle Hilfe suchen, sind vielfältig und komplex. Unabhängig von der Art der spezifischen psychischen Symptome befinden sich Patienten häufig in einer Art Zustand der Demotivation, der durch Verlust des Selbstwertgefühls, dem Gefühl der Inkompetenz, Wertlosigkeit und Hoffnungslosigkeit gekennzeichnet sein kann.

Die Symptome, die zu einer psychotherapeutischen Nachsorge führen können, sind vielfältig und wirken sich auf die persönliche Erfahrung, den Beziehungen zu Mitmenschen oder der Komplexität der täglichen Aktivitäten aus. Das Unbehagen äußert sich im Allgemeinen in Angstzuständen, Stress, Konflikten mit dem Partner, Depressionen, sexuellen Schwierigkeiten und weiteren. Diese Symptome können wiederum zu bestimmten Verhaltensweisen führen, die das tägliche Leben beeinträchtigen, wie zum Beispiel eine Sucht- (zum Beispiel Alkohol, Drogen) oder Essstörung (Anorexie, Bulimie).

Für wen ist die Psychotherapie?

Die Psychotherapie ist für Einzel- oder Gruppenpatienten gedacht, die sich in ihrem Leben unwohl oder hoffnungslos fühlen. Die Psychotherapie gibt Perspektiven für Veränderungen in der Psyche des Patienten und ordnet das „Chaos im Inneren“.

Die Psychotherapie kann dem Menschen eine gewisse Erleichterung bringen, indem sie ihm ermöglicht, sich seinen bisher verdrängten Ängsten und Spannungen zu stellen. Dies führt zu neuen Möglichkeiten, neue Denk-, Gefühls- und Handlungsweisen zu erlernen, und beseitigt allmählich das Gefühl des Unbehagens, indem es durch persönliche Kontrolle ersetzt wird.

Die Art und Weise, wie dies getan wird, hängt vom Problem des Patienten, den Zielen, die er erreichen möchte und zum großen Teil vom theoretischen Modell ab, dem der Psychiater folgt, da jede Perspektive in der Psychotherapie durch eine Reihe von Konzepten und Prinzipien gekennzeichnet ist. Art, Tempo und Ziele der Interventionen hängen in hohem Maße von der theoretischen Ausrichtung des Psychiaters ab.

Woher weiß man, dass die Psychotherapie gut funktioniert?

Wenn die Psychotherapie begonnen wird, sollte der Patient sich klare Ziele gesetzt haben. Nach einigen Sitzungen sollte der Patient beachten, dass der Erfolg einer gegenseitigen Zusammenarbeit, die Beziehung zum Psychiater und eine gute Kommunikation darstellt, selbst wenn die Sitzungen viele Emotionen durchlaufen.

Es wird empfohlen, dass man die Auswirkungen der Sitzungen regelmäßig mit dem Psychiater bespricht. Eine Psychotherapie ist nicht einfach, aber Patienten, die zur Arbeit motiviert sind, können ihr Leiden und ihre Ängste lindern und ein erfülltes Leben wiederfinden.

Der Psychiater sollte eine warme emotionale Atmosphäre schaffen, unterstützend und respektvoll sein und Vertrauen und Hoffnung fördern. Eine therapeutische Therapie muss die Akzeptanz der Behandlung und die Motivation ermöglichen, neue Verhaltensweisen, Gefühle und Denkmuster anzunehmen. Interventionen sind so strukturiert, dass sie Leiden lindern und Veränderungen fördern, die auf den Zielen des Patienten basieren.

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