Wie funktioniert eine Paarmassage?

Eine schöne Form der gegenseitigen Entspannung ist die Paarmassage. Diese fördert nicht nur die körperliche Entspannung, sie ist auch ein schönes Mittel um sich als Paar näherzukommen und zusammen zu wachsen. Eine Massage von und für den Partner ist nicht nur angenehmer, sie fördert auch das Verbundenheitsgefühl untereinander.

Es gibt viele Möglichkeiten eine Massage durchzuführen und es gibt viele Hilfsmittel, es sind aber auch viele mögliche Fehlerquellen vorhanden. Um Fehler zu vermeiden und Hilfsmittel richtig anzuwenden, gibt es einige Tipps.

Was für eine Massage soll es werden?
Vor Beginn der Massage sollte man sich im Klaren darüber sein, was man damit überhaupt erreichen will. Dient die Massage einfach nur zur Entspannung und dazu, dass sich der Partner wohl fühlt? Oder soll es eine etwas intensivere Massage sein, die zum Beispiel Muskeln von Sportlern lockern soll und auch durchaus etwas unangenehm sein kann? Je nach Art der Massage gibt es verschiedene Vorgehensweisen, an die man sich halten kann. Über diese kann man sich zum Beispiel in einem Videokurs für Paarmassage informieren. Die Zielsetzung sollte am Anfang festgelegt werden, damit am Ende keine Enttäuschung auftreten kann.

Eine Massagepistole verwenden
Eine Massagepistole ist ein tragbares Gerät, mit dem gezielt Muskeln und Muskelbereiche bearbeitet werden können. Sie können zuhause für Tiefenmassagen verwendet werden und somit einerseits zur Entspannung, andererseits aber auch verhärtete Faszien, leichte Zerrungen und Muskelverspannungen lindern. Dieses Gerät arbeitet mit Stößen, Vibrationen, Rotationen und Druck.
Sollte man eine Massagepistole das erste Mal anwenden, empfiehlt es sich sie erst am eigenen Körper auszuprobieren um die Funktionsweise zu verstehen. Es ist hilfreich zu wissen, wie es sich anfühlt, um diese dann bei dem Partner richtig anzuwenden und keine ungewollten Schmerzen auszulösen.

Keine Angst davor haben etwas falsch zu machen
Dieser Gedanke ist noch in vielen Köpfen verankert: "Was, wenn ich etwas falsch mache?". Die Angst dem anderen ungewollt wehzutun kann berechtigt sein. Deswegen sollte man sich keine Profimassage als Ziel setzen, sondern sich an eine einfache und wohltuende Massage heranwagen. Generell empfiehlt es sich eine Massage zu wählen, die ohne große Vorkenntnisse möglich und leicht umsetzbar ist.

Hilfsmittel für eine Massage
Um eine erfolgreiche Paarmassage durchzuführen, empfiehlt es sich, ein paar Hilfsmittel zur Hand zu haben. Das kann unter anderem eine bequeme Unterlage für den Boden sein, eine Handtuchrolle für Füße/Knie, eine Handtuchrolle für den Brust-/Schulterbereich, einen Igelball oder eine Massagepistole und bei Bedarf Massageöl. Bei den meisten Hilfsmitteln handelt es sich um Hilfsmittel für eine bequeme Liegeposition, denn diese ist enorm wichtig, um sich wohlzufühlen und zu entspannen. Auch der Massierende sollte darauf achten eine bequeme Position einzunehmen.
Außerdem sollte man die Wirkung einer angenehmen Atmosphäre nicht unterschätzen. Leise Musik, ein wohliger Geruch - diese kleinen Dinge können schon dazu beitragen das beide teilnehmenden Partner sich wohlfühlen und entspannen können.

Die Partnermassage ist ein großes Geschenk für die Beziehung. Man schenkt sich gemeinsame Zeit und gemeinsames Wohlbefinden. Es ist hilfreich, wenn es sich hier nicht nur um eine einmalige Sache handelt, sondern wenn man daran wächst, gemeinsam mehr lernt und die Bedürfnisse des anderen kennt und beachtet. Außerdem kann man gemeinsam neue Möglichkeiten und Anwendungen entdecken, neue Hilfsmittel verwenden und vielleicht sogar ein kleines Ritual schaffen. Eine kurze Massage in regelmäßigen Abständen kann eine Beziehung wertvoll bereichern. 

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