Krankheiten vorbeugen – so bleiben Sie möglichst fit

Wenn der Herbst mit Nässe und der Winter mit Kälte kommt, beginnt so langsam die Grippesaison. Halskratzen, Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen sowie eine laufende Nase zählen für viele Menschen dann zum Alltag. Die Symptome ziehen in die Knochen und belasten sowohl Alt als auch Jung. Hinzu kommen die ganzen Zipperlein, die wir sowieso das ganze Jahr über zu beklagen haben. Wenn es regnet, schmerzt vielleicht das Knie. Durch den Bürojob leiden viele Menschen an Rücken- und Nackenschmerzen. Und gerade die älteren Generationen merken, wie schnell man gesundheitlich abbauen kann. Doch was können wir tun, um Krankheiten vorzubeugen? Welche „Wundermittelchen“ helfen dabei, das Übel direkt im Keim zu ersticken – unabhängig von Jahreszeit, Fitness oder Alter?

Gesundheit durch Bewegung

Nicht jeder mag körperliche Betätigung. Gerade passionierte Sportmuffel hegen sogar eine große Abneigung gegen alles, was mit Sport zu tun hat. Erwiesen ist aber trotzdem, dass Bewegung dem Körper gut tut und ihn langfristig dabei unterstützt, gesund zu bleiben. Wer keine Lust darauf hat, nach oder vor der Arbeit joggen zu gehen, sich abends aufs Laufband oder den Stepper zu schwingen und die Kosten für ein Fitnessstudio als überteuert empfindet, muss aber nicht gleich dem Sport komplett abschwören. Denn es gibt ganz einfache Mittel und Wege, um Bewegung fest im Alltag zu integrieren:

  • Ein 30-minütiger Spaziergang während der Mittagspause
  • Streck- und Dehnübungen direkt nach dem Aufstehen
  • Nackenmassagen zwischen verschiedenen Projekten
  • Kniebeuge in der Küche beim Kochen

Ausreichend Sport ist wichtig, um zu verhindern, dass Muskeln verkümmern, sich das Immunsystem verschlechtert oder das Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme erhöht. Zudem helfen sportliche Aktivitäten dabei, den Verschleiß des Körpers im Alter zu reduzieren bzw. hinauszuzögern. Tatsächlich ist es wissenschaftlich erwiesen, dass sportliche Senioren weniger mit Kopfschmerzen, Sehschwierigkeiten, Demenz oder eingeschränkter Beweglichkeit zu kämpfen haben. Sport ist demnach keine Frage des Alters. Wer sich ausreichend bewegt, beugt Krankheiten und Verletzungen langfristig vor.

Gesunde Ernährung ist gut für Körper und Geist

Eigentlich muss man nicht erwähnen, dass eine ausgewogene Ernährung nicht aus Fertigprodukten besteht. Selbstverständlich ist es kein Problem, sich ab und an etwas zu gönnen. Es sollte aber die Ausnahme und nicht die Regel sein. Frisch zubereitete Mahlzeiten bestehen nicht nur aus Konservierungsstoffen. Zudem wissen wir so auch wirklich, was in unserem Essen drin ist.

Frische (aber auch getrocknete Kräuter) sollten in jedem Haushalt zu finden sein. Sie runden nicht nur jedes Gericht ab, sie sind zudem äußerst gesund. Fenchel ist beispielsweise sehr gut bei Magenbeschwerden und sogar noch besser, als wenn man sofort zu chemischen Medikamenten greift. Ebenso verhält es sich mit Petersilie – lecker zu einem Salat und gleichzeitig wirkt es sehr entwässernd. Eine kurze Auflistung wichtiger Kräuter hat das Bundeszentrum für Ernährung in diesem Artikel zusammengestellt.

Wichtig bei einer gesunden Ernährung ist immer, auf eine ausreichende Vitaminzufuhr zu achten. Vitamine sind vor allem in Obst und Gemüse enthalten. Wer sich ausgewogen ernähren möchte, sollte daher immer darauf achten, ausreichend „Grünzeug“ auf dem Teller zu haben. Fleisch ist selbstverständlich auch erlaubt, sollte aber nur in Maßen nicht in Massen konsumiert werden. Wer es durch Stress nicht schafft, regelmäßig auf fünf Portionen Obst oder Gemüse zu kommen, kann alternativ auch auf Nahrungsergänzungsmittel (unter anderem hier gesehen) zurückgreifen. Doch auch hier gilt: Sie sind kein dauerhafter Ersatz für frische Produkte!

Ausreichend Schlaf fördert die Durchblutung und ist gut für die Seele

Wer zu wenig schläft, wird schnell merken, dass dies fatale Auswirkungen auf den Körper haben kann:

  • Stimmungsschwankungen
  • Kopfschmerzen
  • Gliederschmerzen
  • Konzentrationsschwierigkeiten

Wie viel Schlaf jeder Mensch benötigt, ist sehr unterschiedlich. Manch einer benötigt mindestens zehn Stunden Erholung, während andere mit sieben Stunden auskommen. Jeder muss für sich feststellen, wie viel Schlaf man benötigt. Für eine geruhsame Nachtruhe sorgt ein fester Zeitplan. Wenn man immer zur selben Zeit ins Bett geht, gewöhnt sich der Körper daran und wird automatisch müde. Das wiederum führt zu einer deutlich schnelleren Einschlafphase. Außerdem sollte man auf Fernseh- oder Handykonsum kurz vorm Zu-Bett-Gehen verzichten. Denn das Bildschirmflackern bzw. das blaue Licht, was ausgestrahlt wird, strengt die Augen sehr an und sorgt für eine verzerrte Wahrnehmung des Schlaf-Wach-Rhythmus des Gehirns. Nicht selten entstehen Schlafstörungen dadurch, dass wir zu viel Zeit vor dem Fernseher, Laptop oder Handy verbringen

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