Fit bleiben trotz chronischer Krankheit: Wie Sie mit körperlicher Aktivität Ihr Wohlbefinden steigern

Leiden Sie unter einer chronischen Krankheit, ist ein gesunder Lebensstil essenziell. Sie müssen dabei nicht nur auf eine ausgewogene Ernährung achten, sondern auch Bewegung und Fitness in Ihren Alltag integrieren. Worauf Sie dabei achten sollten und wie das überhaupt möglich ist, erfahren Sie in diesem Artikel.

Was fällt überhaupt unter Fitness?

Zuallererst ist immer zu klären, was Mediziner überhaupt unter Fitness verstehen. Denn nur so ist es möglich, eine effektive Bewegungsform in den Alltag zu integrieren. Generell bezeichnen Fachleute alle Bewegungen als effiziente körperlicher Aktivität, wenn dabei eine Kontraktion der Skelettmuskulatur stattfindet. Auch ein erhöhter Energieverbrauch und der Pulsanstieg werden mit Fitness in Verbindung gebracht.

Sie müssen also nicht immer ein intensives Training absolvieren oder einen Marathon laufen, um Ihre Gesundheit zu steigern. Oft reicht es schon aus, kürzere Bewegungseinheiten in den Alltag zu integrieren. Sogar im Rahmen häuslicher Tätigkeiten können Sie Ihre Fitness schrittweise verbessern.

Die positiven Effekte körperlicher Aktivität

Leiden Sie unter einer chronischen Erkrankung, sind Sie womöglich erst einmal zögerlich, wenn es um körperliche Aktivität geht. Mitunter befürchten Sie eine Verschlimmerung Ihrer Symptome. Vor allem Personen, die von Darmerkrankungen betroffen sind, vermeiden erst einmal jede körperliche Anstrengung. Doch Langzeitstudien beweisen das Gegenteil: Durch das regelmäßige Ausüben von Sport lassen sich negative Symptome dauerhaft verringern.

Bewegung erweist sich vor allem bei chronischen Schmerzen als vorteilhaft. Denn oft kommt es aufgrund zu geringer Aktivität zu einer Verspannung und Erhärtung der Muskeln. Für die Betroffenen ist das natürlich sehr unangenehm - im schlimmsten Fall leidet ihre Lebensqualität darunter. Wollen Sie Sport in Ihren Alltag integrieren, fangen Sie am besten langsam an. Achten Sie darauf, dass Sie Ihren Körper nicht überfordern. Vor allem Ihre Gelenke brauchen zu Beginn eine adäquate Unterstützung. Daher lohnt es sich, Supination Laufschuhe zu kaufen. Diese Art der Fußbekleidung erweist sich auch für Spaziergänge als gute Wahl.

Sport in Maßen ausüben

Natürlich steht beim Ausüben von sportlichen Aktivitäten das eigene Wohlbefinden an erster Stelle. Daher dürfen Sie sich und Ihren Organismus zu Beginn keinesfalls überfordern. Fangen Sie mit dem Sport am besten langsam an. Dafür müssen Sie nicht unbedingt Ihre Wohnung verlassen. Es kann sich für Sie beispielsweise lohnen, ein Laufband ohne Griff zu erstehen. In diesem Fall ist es Ihnen möglich, unabhängig von den vorherrschenden Witterungsbedingungen zu trainieren. Fühlen Sie sich stark geschwächt, können Sie Ihr Training zudem jederzeit abbrechen.

Die Natur in Ruhe genießen

Körperliche Aktivität kommt nicht nur Ihrem Organismus, sondern gleichermaßen Ihrer Psyche zugute. Oft reicht es dafür schon aus, einen entspannten Spaziergang zu unternehmen. So haben Sie die Gelegenheit, die Natur zu genießen und neue Plätze in Ihrer Umgebung zu entdecken. Mit kurzen Wanderungen schaffen Sie eine entspannte Auszeit, wodurch Sie den Alltagsstress hinter sich lassen.

Kleine Spaziergänge können Sie perfekt in den Tag integrieren. Viele Menschen wagen bereits zu Beginn des Tages einen kurzen Abstecher in die Natur, um Körper und Geist zu entspannen.

Wenden Sie sich bei Fragen an einen Arzt

Bevor Sie sich an einer neuen Sportart versuchen oder eine bestimmte Fitnessroutine in Ihren Alltag integrieren wollen, sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden. Er kann Ihnen wertvolle Tipps zum Umsetzen Ihrer Pläne geben. Unter Umständen wird er Sie nach einigen Monaten für einen Gesundheitscheck zu sich bestellen. So stellen Sie sicher, dass Ihnen die Bewegung tatsächlich guttut.

Fazit

Auch bei einer chronischen Erkrankung ist regelmäßige Bewegung unerlässlich. Natürlich müssen Sie dabei nicht auf Extremsportarten setzen. Oft steigern Sie Ihr Wohlbefinden bereits mit regelmäßigen, kurzen Spaziergängen oder entspannten Wanderungen. Wichtig ist, dass Sie immer auf Ihren Körper hören. Haben Sie zu diesem Thema Fragen, sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden. Er kann Ihnen Tipps zu schonenden Sportarten und die richtige Ausrüstung geben.

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