Zeitlose Frisurentrends, die die Kopfhaut schonen
Hautpflege spielt in der täglichen Routine vieler eine große Rolle. Allerdings wird dabei häufig die Gesundheit der Kopfhaut außer Acht gelassen. Diese kann durch falsche Pflege- und Stylingprodukte sowie Hitze und Kälte gereizt werden. Auch einige Frisuren können die Kopfhaut reizen und belasten, beispielsweise, wenn die Haare streng nach hinten gebunden werden.,. Wer sein Haar zeitlos schick tragen und gleichzeitig die Kopfhaut schonen möchte , sollte auf die folgenden Tipps achtenn.
Haargummi adieu – warum Haarklammern kopfhautschonender sind
Eine elegante Hochsteckfrisur, ein hoher Pferdeschwanz oder ein im Nacken sitzender Bun sind im Alltag und zu besonderen Anlässen ein Hingucker. Sollte Ihr Haar zur nächsten Hochzeitsfeier oder Jubiläumsparty auffallend frisiert werden, vereinbaren Sie mit Planity einen Termin in einem Friseursalon in Stuttgart oder einer Stadt Ihrer Wahl.
Bei Ihrer schicken Every-Day-Frisur, sollten Sie besser auf Haargummis verzichten. Diese halten das Haar streng zusammen. Bei einem Pferdeschwanz entsteht dadurch eine hohe Spannung am Haaransatz. Neben einer Schädigung der Haarfollikel, die durch äußere Einflüsse ausgelösten Haarverlust begünstigen kann, wird die Kopfhaut durch den anhaltenden Druck in Mitleidenschaft gezogen.
Statt einem strengen Pferdeschwanz sollten Sie über eine entspannte Hochsteckfrisur nachdenken. Dafür drehen Sie Ihr Haar im Nacken zusammen und klemmen es am Hinterkopf mit einer großen Haarklammer fest.
Der Vorteil: Auf den Haaren ist weniger Zug. Das Risiko von Haarausfall sinkt. Zudem wird das Haar nicht geknickt, sodass sich auch das Abbruchrisiko verringert.
Flechtfrisuren ohne zu flechten – so geht’s
Flechtfrisuren sind ein zeitloser Trend. Allerdings übt auch geflochtenes Haar einen starken Zug auf die Kopfhaut aus. Dieser verstärkt sich, wenn Sie beginnen, die Strähnen direkt am Ansatz zu flechten.
Besonders feste Zöpfe strapazieren die Haut und das Haar. Kopfhautschonend sind daher lockere Flechtzöpfe, die sich allerdings leichter lösen können.
Um gänzlich auf das Flechten der Haare zu verzichten, sind Haarteile ein beliebter Trick. Ein Haarreif in Form einer geflochtenen Haarsträhne imitiert eine raffinierte Frisur, ohne Spannung auf die Kopfhaut auszuüben. Damit nicht auffällt, dass Sie bei Ihrer Flechtfrisur ein wenig schummeln, wählen Sie Haarteile exakt in Ihrer Haarfarbe.
Wer es ganz natürlich mag, probiert sich an einer unkomplizierten Frisur, bei der das Haar nicht geflochten, sondern „nur“ gedreht wird. Ein locker-eleganter Twist-Zopf funktioniert folgendermaßen:
● Trennen Sie an Ihrer Stirnpartie zwei Haarsträhnen ab, die direkt nebeneinander liegen.
● Drehen Sie die Strähnen bis zur Mitte ineinander.
● Nehmen Sie eine dritte Strähne hinzu und lassen Sie dafür die erste fallen.
Nach diesem Prinzip drehen Sie die Strähnen an einer Kopfseite bis in den Nacken. Ab hier teilen Sie den Zopf gleichmäßig. Drehen Sie beide Teile entgegengesetzt voneinander ein. Anschließend drehen Sie sie ähnlich einer Kordel ineinander. Fixieren Sie das Zopfende mit einem Haargummi.
Offenes Haar entlastet die Kopfhaut
Straffe Zöpfe und Flechtfrisuren erhöhen das Risiko von Kopf- und Kopfhautschmerzen. Soll die Kopfhaut entlastet werden, bleibt das Haar am besten offen.
Ein pflegeleichter und zeitloser Haarschnitt ersetzt aufwändige Frisuren. Welcher Schnitt zu Ihnen passt, entscheidet neben Ihrem Geschmack Ihre Kopfform.
Lassen Sie Ihr Haar offen, beugen Sie unangenehmen Spannungsgefühlen auf der Kopfhaut vor. Fühlt diese sich dennoch strapaziert an, gönnen Sie sich eine kurze Kopfhautmassage. Drücken Sie dafür Ihre Finger sanft an Ihre Schläfen. Bewegen Sie sie kreisend über den Oberkopf bis zum Hinterkopf.